Sharing is caring: Wie nachhaltig leben wir?

Nachhaltigkeit schallt durch die Lande – so wollen auch wir uns mit dieser Thematik näher beschäftigen. In diesem Zusammenhang stellen wir uns Fragen wie: Was bedeutet nachhaltiges Wohnen? Wie gestalten wir Mobilität? Welche Tipps und Tricks gibt es rund um unseren Konsum? Wie nutzen wir in unserer Genossenschaft die Chance des Miteinander-Teilens von gemeinschaftlichem Eigentum?

Nachhaltiges Bauen ist ganz sicherlich ein wichtiger Bestandteil dieser Fragestellung. Darüberhinaus gibt es viele weitere Bereiche unseres täglichen Lebens, die wir alle entsprechend gestalten können. Schauen wir uns um, liegen einige Fragestellungen auf der Hand:

Was macht einen ökologischen Garten aus? Spannend genug, grünes Expertenwissen zu bündeln.
Sind nicht auch unsere gemeinschaftlich genutzten Räume, wie wir sie in unserer Genossenschaft in vielfältiger Weise kennen, ein ressourcenschonender Ansatz? Das Teilen gemeinschaftlich verwendeter Flächen spart individuellen Raum und damit Kosten und Material. Gemeinsam angeschaffte Gegenstände und Werkzeuge sind genauso denkbar wie privat angeschaffte Dinge, die in der Nachbarschaft ausgeliehen werden können. Die Sharing Economy lässt grüßen! Im Prinz-Eugen-Park erfreut sich das Geschenk-Regal im Müllhäuschen großer Beliebtheit.

Auch an die DIY-Bewegung (Do it yourself) können wir denken: Selber machen ist kreativ! In der Gemeinschafts-Werkstatt kein Problem! Ganz lebenspraktische Empfehlungen, wie Tipps für plastikfreies Leben, die richtige Mülltrennung oder die Beratung im häuslichen Wasser- und Energieverbrauch können beitragen, weniger Ressourcen zu verbrauchen.

Weiterhin können wir eine Ideenbörse erstellen und Adressen sammeln, die hilfreich für unsere Mission sind.

Eine wirklich große Herausforderung ergibt sich aus dem Thema Mobilität. Wir alle sind gern mobil, aber auf welche Kosten, mit welchen Auswirkungen? Der Freihamer AK Mobilität, der sich über einen langen Zeitraum konkret und im Detail mit dieser Fragestellung auseinander setzt, berichtet aus seiner Werkstatt.

Die geplanten Photovoltaik-Anlagen erweitern unseren gemeinsamen ökologischen Ansatz!

Der Nachhaltigkeitsgedanke führt im erweiterten Sinne bis hin zur Gestaltung unserer Nachbarschaft in Frieden und Partnerschaftlichkeit. Denn sozialer Zusammenhalt spart auf jeden Fall eine Menge Energie jedwelcher Art! Und tankt vielmehr unseren Energiehaushalt auf! Der Artikel über unsere Werte von Daniel Scholz eröffnet diese Dimension.

Unser Magazin als Chronik unserer Genossenschaft ist das nachhaltige Projekt schlechthin!!

Welche Themenfelder fallen euch sonst noch ein? Zu welchen Initiativen hättet ihr Lust?
Wer will sich ein Themengebiet schnappen und einen Artikel dazu verfassen? Wir planen, in den nächsten Ausgaben je einen Bereich detaillierter vorzustellen – so freuen wir uns schon jetzt über eine Reihe von bunten Artikeln von euch!

Felizitas Mussenbrock-Strauß | Grafik: Nicole Königsheim

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