Die Progeno baut im Kreativquartier

Wo ist das nochmal?

Bettina, eine zukünftige Bewohnerin*, nimmt uns mit ins Kreativquartier – ein Ort, an dem Wohnen, Arbeiten und Kultur pulsieren. Für unser Pilotprojekt – mit Klinik-Dienstwohnungen, Jugend-WG und genossenschaftlichem Wohnen unter einem Dach – ergeben sich neue Perspektiven .

Das Kreativquariter befindet sich auf dem ehemaligen Kasernengelände zwischen Dachauer-, Loth-, Schwere-Reiter-, Heß- und Infanteriestraße. Fahrt doch mal hin und schaut, was es dort alles gibt. Die alte Reithalle kennt Ihr wahrscheinlich oder das Pathos Theater. Ihr findet dort viele alternative Projekte und Angebote.

„Treibstoff“ ist ein Kostümverleih mit beeindruckender Auswahl, besonders gut gefällt mir die Hutsammlung. Extravagant einkleiden könnt Ihr euch dort. Im „Treibgut“ könnt Ihr sehr viel Material zum Handwerkern finden, alles gebraucht, eine tolle ökologische Wiederverwertung, schaut doch mal rein. Außerdem findet Ihr einen Fairteiler für Lebensmittel und Tiertafel, dort wird Tierfutter an bedürftige Tierbesitzerinnen abgegeben. Im Import Export gibt es viele Konzerte und Veranstaltungen, dort könnt Ihr auch schön draußen sitzen mit Getränke und manchmal auch mit Essen.

Auf dem Gelände entsteht jetzt ein neuer innovativer Stadtteil mit Wohnen, Arbeiten, Kunst, Kultur und Bildung. Die Fresenius Hochschule mit ihrem Hochschul-Campus ist schon einige Jahre dort.
Gut 100 Jahre steht die kleine Barbarakirche dort, die heilige Barbara wird als Patronin von zahlreichen Berufsgruppen verehrt wie den Bergleuten, Architekten, Bauarbeitern, Dachdeckern, Hutmachern, Köchen u.v.m. Möge sie die Baustellen im Quartier beschützen.


Die Baukräne arbeiten schon fleißig, die Gebäude von Münchner Wohnen und der Postbau-genossenschaft sowie das Große kleine Haus, das ist eine neue kleine Genossenschaft, sind bald fertig.

Der Blick von Osten und der Blick von Süden.

Die Progeno ist dabei und baut an der Heßstraße zusammen mit der Genossenschaft Stadtimpuls eG, dem Klinikum Rechts der Isar und dem Jugendhilfeträger hpkj e. V.
Wir warten auf die Baugenehmigung, dann geht es los, 2028 soll das 5-stöckige Haus fertig sein. Genossenschaftliches Wohnen wird mit den Dienstwohnungen für die im Krankenhaus arbeitenden Menschen und einer betreuten Wohngemeinschaft für junge Menschen zusammen treffen. Die Progeno freut sich, an diesem neuen innovativen Pilotprojekt beteiligt zu sein.
Wie werden wir Genoss*innen das gemeinsam gestalten? Es gibt viele Möglichkeiten und kreative Ideen dazu.

Bettina Gütschow | Fotos: Bettina Gütschow

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