Aktueller Stand
Am 23. November 2020 war in Freiham der Spatenstich für das zweite Wohnbauprojekt der Progeno eG. Seitdem hat sich auf unseren beiden Baufeldern viel getan.
Die Firma Geiger Schlüsselfertigbau, Tochtergesellschaft der seit 1923 bestehenden Geiger Unternehmensgruppe, baut für die Progeno die Wohnhäuser auf den beiden Baufeldern WA4 Süd und WA9. Das Projekt wird in einer Holz-Hybridbauweise realisiert, das bedeutet die entstehenden Gebäude verfügen jeweils über eine Stahlbetontragstruktur, die mit einer im Werk vorab gefertigten Holzfassade kombiniert wird.
Seit Januar diesen Jahres ist der Bau in vollem Gange. Inzwischen steht der Rohbau auf dem Baufeld WA4 Süd.
Am 13. Oktober 2021 sind die ersten Bauelemente der Holzfassade für WA4 Süd auf der Baustelle eingetroffen. Die von der Firma LignoAlp in Südtirol vorgefertigten Wandelemente inklusive Fenster und Balkontüren wurden mit Tiefladern angeliefert und werden nun an der Fassade „eingehängt“.
Die Holzbaufirma LignoAlp ist auf Holzhäuser und Holzfassaden spezialisiert. Sie haben in München schon für die Bauherrn-Gemeinschaft „gemeinsam größer II“ im Prinz-Eugen-Park 39 Wohneinheiten in Holzbauweise realisiert. Im September 2021 wurde das südtiroler Unternehmen für die Realisierung dieser ökologischen Mustersiedlung mit dem „Deutschen Holzbaupreis“ ausgezeichnet. Ein weiteres Projekt in München der LingoAlp ist aktuell der Bau der neuen Schießhalle der Armbrust-Schützengilde Winzerer Fähndl.
Auf dem zweiten Baufeld, dem WA9, entstehen insgesamt drei Gebäude. Beim Bau des Nordgebäudes werden momentan die Wände des ersten Obergeschosses geschalt und anschließend betoniert. Beim Gebäude Mitte sind es erst die Wände des Erdgeschosses und beim Gebäude Süd wird demnächst der Schalung der Kellerdecke begonnen.
Voraussichtliche Fertigstellung und Bezug für das Wohnhaus auf WA4 Süd ist Ende 2022, für die drei Gebäude auf dem Baufeld WA9 Anfang 2023.
Der größere Teil der Wohnungen in Freiham ist bereits vergeben. Auf unserer Homepage findet sich eine Übersicht der noch verfügbaren Genossenschaftswohnungen.
Grischa Pfeffer | Fotos: Robert Allmeier
