Unser kleines Hotel

Eine kurze Historie unserer Gästeappartements im Prinz-Eugen-Park – von einer anfänglichen Idee bis Heute.

Von Anfang an dabei war Maria Terhorst; daher habe ich ihr in einem kleinen Interview ein paar Fragen zu den Anfängen gestellt.

Liebe Maria, wie entstand die Idee zu den Gästeappartements und welcher Grundgedanke steckt dahinter? 

Gästeappartements waren und sind in bereits länger bestehenden Genossenschaften Standard. Mir hat die Idee gefallen, dass meine Besucher sich einfach zurückziehen können und sich eine Auszeit aus dem turbulenten Familienleben nehmen können. Und auch wir als Familie können in Ruhe aufstehen oder am Abend entspannt ins Bett gehen und wissen, morgen früh um 9.00 Uhr kommt die Oma wieder zum Frühstück hoch (und bringt vielleicht gleich frische Semmeln mit).

Mir hat die Idee gefallen, dass meine Besucher sich einfach zurückziehen und sich eine Auszeit aus dem turbulenten Familienleben nehmen können.“

Maria Terhorst

Wer war am Entstehungsprozess beteiligt? 

Ich hab mich immer wieder mit verschiedenen Personen unterhalten und Ideen gesammelt. Meine Vorstellungen habe ich dann mit unserem Verein abgesprochen und zusammen mit Philipp den Großeinkauf bei Ikea gemacht. Beim Aufbauen haben dann mehrere Leute geholfen und tolle Arbeit geleistet. 

Wie wurdest du auf das Buchungssystem planyo aufmerksam? 

Google macht´s möglich. Ich habe nach einem Buchungssystem gesucht, das im Preis-Leistungs-Verhältnis gut ist und die Bewertungen von planyo waren ganz in Ordnung.  

Du hast ja viel Herzblut in die Ausstattung und Einrichtung gesteckt, wie wurden die Appartements so schön, wie wir sie heute kennen? 

Ich verreise selbst sehr gerne in Ferienwohnungen und nehme mir bei jedem Urlaub Ideen mit nach Hause. So ist in den letzten drei Jahren eine ganz gute Ausstattung entstanden und jedes Zimmer hat durch Farbe, Bilder und Vorhänge seinen eigenen Charakter erhalten. Jeder kann sich nun ein bisschen wie zu Hause fühlen und eine schöne Zeit in München erleben. Den ein oder anderen Stammgast gibt es auch schon.  

Vielen Dank für deine Zeit, Maria. 

Claas Gudehus, Juana Sanchez-Garcia, Julia Ehlers, Jordana Glaser und Masayo Oda-Sachs, v. l. n. r.

Im heutigen Gästeappartement Team sind Claas Gudehus (unser Quotenmann), zuständig für die Einteilung der Putzcrew und Überprüfung des Zahlungseingangs, Masayo Oda-Sachs und Juana Sanchez-Garcia, verantwortlich für die Kontrolle der Appartements, Jordana Glaser, die sich um die anfallende Wäsche kümmert, sowie ich, Julia Ehlers, zuständig für alles rund ums Thema Buchung der Appartements. 

Organisiert sind wir in einer WhatsApp Gruppe, in welcher wir uns gegenseitig auf dem Laufenden halten und abstimmen. Die Arbeit im Team macht viel Spaß und sollte mal jemand verhindert sein, springt jeder gern für jeden ein. 

Demnächst folgt die Umstellung von den Zimmerschlüsseln auf die elektronischen Nuki Code Schlösser, wodurch die physische Übergabe entfällt. Das spart uns Zeit und Aufwand, da man nicht mehr zwingend vor Ort sein muss, wenn neue Gäste ankommen. 

Hin und wieder eine Herausforderung sind Interessenten, die nicht ganz so viel Verständnis für unsere Nutzungsbedingungen aufbringen sowie die Fernseher in beiden Appartements, welche sich von Zeit zu Zeit beharrlich weigern, dringend benötigte Programme zu zeigen. 

Manchmal fühlt es sich wirklich so an, als ob man ein kleines Hotel betreibt. 

Man lernt Verwandte und Freunde von Nachbarn kennen und kommt mit einigen Gästen nett ins Gespräch. Das gefällt mir am besten bei der Arbeit mit den Gästeappartements.

Anna Benthien, Heike Ewald und Claas Gudehus, v. l. n. r. auf unserer Dachterrasse im Prinz-Eugen-Park (Foto: Julia Ehlers)

Am 18.09.21 trafen sich Claas und ich mit Heike Ewald und Anna Benthien, zukünftige Bewohnerinnen in Freiham und Teil des Gästeappartement Teams Progeno Freiham.

Da wir bei Progeno im PEP mittlerweile über die Erfahrung von fast drei Jahren in der Vermietung verfügen, waren wir gerne bereit, diese zu teilen und Tipps sowie Hinweise für das Betreiben der Gästeappartements zu geben.

Nach dem informativen Austausch wurde noch Room TWO besichtigt, um sich ein Bild von der Einrichtung und der nötigen Ausstattung machen zu können. Es war ein gelungener Vormittag, auch weiterhin möchten die beiden Teams eng zusammenarbeiten!

Room TWO

Eine Anekdote zum Schluss:
Immer wieder erreichen uns Botschaften der Gäste – diese hier möchten wir mit euch teilen.
Nicht Perfektion ist das Geheimnis unserer Arbeit, sondern eine aufmerksame Kommunikation!

Korrespondenz auf der Bettkante (Foto: Juana Sanchez-Garcia)

Julia Ehlers | Fotos: Tina Gudehus

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