Unsere Lieblingsrezepte – Fortsetzung

Wir setzen hier die Reihe mit Rezepten von Kochfans aus unserer Mitgliedschaft fort – ein internationales Menu aus drei Kontinenten ist euch hier geboten.

Mizuho Matsunaga: Miso Rahmen (Nudelsuppe mit Miso)

„Eine authentische Rahmen ist eine Kunst. Man bereitet lange Zeit die Suppen vor. Aber ich habe manchmal einfach spontan Lust, ein Rahmen zu Hause zu essen. Dieses Rezept ist mein improvisiertes Rezept, das man mit Lebensmitteln aus dem Supermarkte kochen kann.“

ZUTATEN:
(für 2 Personen)

  • 200g Rahmen Nudeln
  • 1 EL Rinderbrühe 
  • 6 EL Miso
  • 2 EL Sojasoße
  • 1 Schuss Weißwein
  • 2 – 3 Knoblauch
  • 1 kl. Stück Ingwer
  • 1 – 2 Lauch
  • Sesam geröstet
  • Sesamöl
  • Chilipaste (wer es scharf mag)

Gemüse aus dem Kühlschrank nach Geschmack z.B.:

  • 1 Pak Choi
  • 1 – 2 Karotten
  • 1 Handvoll Zuckererbsen 
  • 2 Handvoll Pilze 
  • 2 Handvoll Sojasprossen)
  • Frittierter Tofu
  • Korianderblätter

ZUBEREITUNG:

  1. Rahmen Nudeln „al dente“ kochen (ca. 5 Minuten).
  2. Ingwer, Knoblauch und Frühlingszwiebel hacken und im Topf mit etwas Pflanzenöl anschwitzen. 
  3. Brühe (ca. 1 Liter) und ein Schuss Weißwein dazugeben und köcheln lassen, Miso durch Sieb in die Brühe streichen und Sojasauce ergänzen.
  4. Zum Verfeinern gerösteten und gemahlenen Sesam und ein Schuss Sesamöl ergänzen. Wer es scharf mag, Chilipaste dazugeben.
  5. Das oben genannte Gemüse in der Pfanne braten oder wahlweise kochen.
  6. Die abgetropften Nudeln in große Schüsseln geben und dann die Sauce verteilen und mit dem Gemüse und den Kräutern garnieren.

ITA DAKI MASU! (Einen guten Appetit)

Mizuho Matsunaga wohnt seit 2018 mit ihrem Mann und einer 6- jährigen Tochter im Prinz-Eugen-Park. Als sie vor 15 Jahren nach München kam war es schwieriger mit den Zutaten – mittlerweile bekommt man in den Asia Shops fast alle Zutaten, stellt sie fest.
Sie ist ein „kuidaure“ – ein Genussmensch der gerne kocht und isst!


Anna Brandt: Spaghetti alla puttanesca

ZUTATEN:
(für 3 Personen)

  • 1 kleine Dose Tomaten
  • frische Petersilie (circa ½ Bund oder nach Belieben)
  • 100 g schwarze Oliven ohne Stein
  • 3 EL Kapern
  • 2 – 3 Knoblauchzehen
  • 3 eingelegte Sardellenfilets (wer mag)
  • 1 scharfe rote Peperoni
  • 2 EL Tomatenmark
  • 250 – 300 g Spaghetti
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

ZUBEREITUNG:

  1. Oliven (ich nehme meist Kalamata) und Kapern fein hacken, Sardellenfilets warm abspülen, mit Küchenpapier trocken tupfen und auch hacken. Peperoni aufschlitzen, entkernen und in dünne Ringe schneiden (danach gut die Hände waschen). Knoblauch fein hacken oder mit der Knoblauchpresse pressen.
  2. In einem Topf circa 6 EL Olivenöl erhitzen. Darin Knoblauch und Peperonin unter Rühren andünsten. Tomaten etwas zerkleinern (falls es ganze Tomaten sind) und zusammen mit Tomatenmark und Sardellenfilets dazugeben und verrühren. Das Ganze bei offenem Topf 15 Minuten leicht köcheln lassen.
  3. In der Zwischenzeit Spaghetti nach Packungsangabe kochen. Petersilie fein hacken.
  4. Kapern und Oliven in die Sauce rühren. Mit Salz und Pfeffer würzen (Vorsicht mit Salz, da Kapern, Oliven und Sardellen schon recht salzig sind). Sauce und Nudeln gleich mischen und Petersilie darüber streuen. Mit Parmesan bestreuen und genießen.

Buon appetito!

Anna Brandt wird mit ihrem Mann, ihrem 3-jährigen Sohn und ihrer Tochter, die ein halbes Jahr alt ist, in das Projekt in Neufreimann ziehen. Kochen und Backen gehören zu ihren liebsten Hobbys. Sie backt am liebsten mit Schokolade, Vanille und Zimt und kocht am liebsten mediterran oder orientalisch.


Robert Gerstbrein: Peanut Butter Bars

ZUTATEN:

Erdnussbuttermasse

  • 260 g   Erdnussbutter 
  • 225 g   Kokosfett (alternativ Butter)
  • 170 g   Haferkekse (alternativ Vollkornbutterkekse)
  • 120 g   Puderzucker

Topping

  • 150 g   Kuvertüre (Zartbitter)
  • 60 g     Erdnussbutter

ZUBEREITUNG:

  1. Kokosfett in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze schmelzen.
  2. Haferkekse im Mixer fein zerbröseln.
  3. In einer Rührschüssel Erdnussbutter, Puderzucker, Kokosfett und Haferkekse verrühren.
  4. Die Erdnussbuttermasse in eine Springform geben (Rund Durchmesser 26 cm oder quadratisch mit 24 cm x 24 cm). Wer keine Antihaft-Springform besitzt, legt den Boden mit einem Backpapier aus.
  5. Springform in den Kühlschrank stellen.
  6. Kuvertüre in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze schmelzen.
  7. Erdnussbutter mit Kuvertüre verrühren.
  8. Springform aus dem Kühlschrank holen und Topping darauf gießen.
  9. Springform zurück in den Kühlschrank und ca. 4 h kühlen.
  10. Die nun feste Erdnussbuttermasse mit einem Messer in kleine Stücke schneiden (ca. 2 cm x 2 cm finde ich gut).
  11. Die Peanut Butter Bars am besten im Kühlschrank aufbewahren und dann gekühlt anbieten.

HINWEISE:

Erdnussbutter: Kauft eine „creamy“ Erdnussbutter. Ich empfehle die Eigenmarken der Discounter / Supermarktketten – die sind nicht so teuer, haben eine hervorragende Konsistenz und einen idealen Geschmack für dieses Rezept!
Die Peanut Butter Bars können wunderbar vegan zubereitet werden! Dafür Kokosfett verwenden, bei der Kuvertüre darauf achten, dass sie wirklich vegan ist. Für vegane Haferkekse empfehle ich die „Bio Hafer Cookies“ von Rewe (Eigenmarke).

Robert Gerstbrein wohnt mit seiner Familie in Freiham.


Schickt uns gern eure Lieblingsrezepte – am Ende können wir ein Progeno-Kochbuch zusammenstellen!

Felizitas Mussenbrock-Strauß | Fotos: Rezeptgeber/innen

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