Kurzportrait: Jennifer Bigl, Freiham
Die Mitbauzentrale hat Jenny zur ersten eigenen Wohnung bei der Progeno geführt. Besonders gefällt ihr die genossenschaftliche Vielfalt . Mit ihrer ansteckenden Kommunikationsfreude bringt sie sich engagiert im Moderatorenteam ein – ihrem Motto bleibt sie sich dabei treu!

Ich komme aus …
München, wobei – nicht ganz.
Eigentlich bin ich in Germering aufgewachsen. Das befindet sich direkt westlich von München hinter der Stadtgrenze unweit von Freiham. Dort bin ich in den Kindergarten und in die Schule gegangen. Sogar meine Eltern haben sich schon in der selben Schule kennengelernt, nachdem ihre Familien aus München zugezogen sind. Somit bin ich wohl eine Ur-Germeringerin :))
Ich mache gern …
Spiele-Abende, generell mit Familie und Freunden Zeit verbringen und Ausflüge aller Art.
Manchmal liegen die interessantesten Orte auch direkt vor der Haustür. An die denkt man nur oft nicht sofort.
Ich singe auch gerne. Früher hab ich auch mal Gesangsunterricht genommen. Für mich ist es eine tolle Art, sich auszudrücken. Auch wenn ich es aktuell leider nicht mehr so regelmäßig mache.
Auf die Progeno bin ich gekommen …
die Projektbörse der Mitbauzentrale.
Aber ursprünglich durch meine Mama, die total zufällig mit einer Freundin zusammen auf die tollen Genossenschaftsprojekte in Freiham gestoßen ist.
Ich war zu diesem Zeitpunkt schon länger auf der Suche nach einer Wohnung in der Nähe meiner Familie. Aber wie der Münchner Mietmarkt eben so ist, ist es nicht einfach.
Nachdem ich mich näher informiert habe, war mir die Progeno sofort sympathisch und wie es der Zufall manchmal so will, stand kurz darauf eine Infoveranstaltung an und es war auch noch genau eine passende Wohnung frei.

Wenn ich an die Progeno denke, fällt mir spontan ein …
dass es absolut großartig ist, wie vielfältig die Genossenschaft ist und wie bewundernswert es ist, was die Progeno in weniger als 10 Jahren nach der Gründung bisher alles erreicht hat.
Ich wünsche mir für die Progeno, dass …
Wohnungsbaugenossenschaften weiter gefördert werden und so noch vielen weiteren Menschen die Möglichkeit gegeben wird, hier in der Umgebung das genossenschaftliche Leben kennenlernen zu dürfen. Gerade bei dem angespannten Wohnungsmarkt finde ich das super wichtig und bewundernswert, dass es Projekte gibt, die etwas dagegen tun und sich für andere Perspektiven einsetzen.
In der Progeno setze ich mich ein für …
unser wunderbares Moderatorenteam. Da fühle ich mich richtig wohl. Jeder, der mich etwas näher kennt, weiß, dass ich einfach gerne rede und sehr kommunikativ bin.
Es macht mir richtig Spaß, meine Stärken dort ausleben zu können. Ich glaube, das ist das Wichtigste, wenn es darum geht, etwas zur Gemeinschaft beizutragen – dass man es mit Freude und Überzeugung tut.
Ein schöner Tag beginnt für mich …
mit einem guten Kaffee – ohne geht gar nichts! Und dann am liebsten mit einem ausgiebigen Frühstück. Für mich ist das die wichtigste Mahlzeit des Tages.
Noch schöner wird es, wenn ich für den Tag etwas vorhabe, auf das ich mich freuen kann. Das geht auch unter der Woche – da sollte man sich abends auch öfters mal was Gutes tun.

Mein Motto:
Ein klassisches Motto habe ich nicht, aber zu dem Thema fällt mir sofort ein Spruch ein, den der bayrische Comedian Günter Grünwald traditionell zum Abschluss seiner Vorstellungen genutzt hat: „Bleiben Sie, wie Sie sind – was anderes bleibt Ihnen eh nicht übrig.“ ;))
Das kann man natürlich unterschiedlich interpretieren, aber ich habe den Spruch total positiv im Kopf behalten. Denn schlussendlich ist jeder Mensch individuell mit all seinen Eigenschaften und das ist auch gut so! Und wenn man lernt, sich selbst anzunehmen, wie man eben ist, glaube ich fest daran, dass man das Beste aus sich herausholen kann. Da bin ich auch selbst noch im Lernprozess, aber es gibt nichts Schöneres, wie mit sich selbst zufrieden zu sein. :))
Felizitas Mussenbrock-Strauß | Fotos: Jennifer Bigl
